05.05.2020 in Aktuelles

Unsoziale Kindergartengebühren

 

Wenig Fingerspitzengefühl beweist die Pfullendorfer Stadtverwaltung mit ihrem Vorschlag an den Stadtrat, die Kindergartengebühren um stolze 18 Prozent (!) zu erhöhen. Gerade in Corona-Zeiten, wo viele Eltern mit 60% ihres Gehalts auskommen müssen, sollte die Stadt auf eine derart hohe Anpassung der Gebühren verzichten. Der städtische Gebührenplan muss für die Betroffenen wie blanker Hohn klingen. Die Stadtverwaltung agiert als hartnäckiger Verwalter solider kommunaler Finanzen. Kinder scheinen ihr egal zu sein. Man gibt ja schließlich schon genug. Hat man etwa nicht einen schönen neuen Kindergarten gebaut? Oder zahlt man nicht etwa Baukindergeld? Die Stadt scheint vergessen zu haben, dass sie soziale Pflichten hat, vor allem gegenüber ihrer Zukunft, sprich den Kindern. Eigentlich müsste den Kommunen die Zukunft so viel wert sein, dass Kindergartenplätze kostenlos sind. Diese SPD-Forderung ist momentan leider parlamentarisch nicht umsetzbar. Ein Indiz, dass das soziale Wohl der Bürger nicht gerade oberste Priorität hat. Will die Stadt nicht ihre Glaubwürdigkeit verlieren, dann muss sie auf die geplante Erhöhung in dieser Größenordnung verzichten. Und jeder Gemeinderat darf sich aufgefordert fühlen, sein Abstimmungsverhalten zu überdenken.  Ein Verzicht auf die Gebührenerhöhung muss umsetzbar sein.

Hans Halder
Vorsitzender SPD-OV Pfullendorf

Jürgen Witt
SPD-Stadtrat

Andreas Steffan
Schriftführer SPD-OV Pfullendorf

 

02.05.2020 in Allgemein

Pfullendorfer SPD-Bürgertelefon

 

In den Corona-Zeiten können wir uns nicht bei meinen Stammtischen treffen. Dennoch habe ich weiterhin ein offenes Ohr für Anregungen, Wünsche, Sorgen und Nöte der Pfullendorfer Bürger. Rufen Sie mich an. Ihr SPD-Stadtrat Jürgen Witt

 

30.04.2020 in Allgemein

Tag der Arbeit

 
 

25.04.2020 in Aktuelles

Organisation ist alles

 


Wenn schon im Zuge der Corona-Pandemie ständig neue Verordnungen herausgegeben werden, muss auch dafür Vorsorge getroffen und garantiert werden, dass unsere Bürger nicht in große Not gestürzt werden. So beispielsweise für den Mund- und Nasenschutz. Während die Gesichtsmasken in Pfullendorf nur zeitweise und nicht hinreichend in Apotheken erhältlich waren, haben die Apotheken der Kreisstadt Sigmaringen ein vorzügliches Angebot in allen Qualitätsvarianten parat und dazu vortreffliche Ratgeber für den Bedarf. Organisation ist eben alles. Und wir alle wollen uns schützen können und gewappnet fühlen für die Auflagen ab kommenden Montag. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alle ein gutes Durchstehvermögen. Bleiben Sie gesund. Und allen Erkranten wünsche ich eine vollständige Genesung. 

 

12.04.2020 in Allgemein

Kein Platz für Nazi-Symbole

 

In Bäume eingeritzte Nazi-Symbole in Form von Hakenkreuzen - offenkundig schon älteren Datums. Scheinbar nimmt niemand Notiz davon. Nicht die Bürger, die an den Bäumen im Fuchshalde vorbeispazieren, noch diejenigen die rund herum Baumfäll- und sonstige Pflegearbeiten vornehmen. Die SPD Pfullendorf ist empört, dass solche Symbole, die zudem verboten sind, in Pfullendorf weiter zu sehen sind. Solche Sauereien haben in unserer Stadt nichts zu suchen.